专利摘要:

公开号:WO1989003669A1
申请号:PCT/EP1988/000963
申请日:1988-10-26
公开日:1989-05-05
发明作者:Günter BOUILLON
申请人:Chemische Fabrik Stockhausen Gmbh;
IPC主号:A61Q19-00
专利说明:
[0001] Wasserfreie Hautreinigungsrαittel und ihre Verwendung
[0002] Die Erfindung betrifft ein Hautreinigungsmittel, vorzugsweise in fließfähiger oder pastöser Form, das wasserunlösliche, jedoch wasserquellbare Feststoff¬ teilchen von organischen Polymeren natürlichen oder synthetischen Ursprungs enthält.
[0003] Hautreinigungsmittel in fließfähiger oder pastöser Form werden allgemein zur Reinigung stark verschmutz¬ ter Hautpartien verwendet, z.B. in der metallbearbei¬ tenden Industrie und Lackindustrie. Bekannte derarti¬ ge Hautreinigungsformulierungen, meistens Pasten, enthalten Tenside als waschaktive Substanz, oleophile und/oder oleophobe Lösevermittler, organische Lösemit¬ tel, sowie gegebenenfalls Wasser. Diese bekannten Produkte enthalten ferner als Reibemittel Sand, Holz¬ mehl oder Kunststoffpulver. Diese Feststoffe wirken wegen ihrer Abrasivität als Schmutzentferner. Sie verhindern allerdings nicht, daß der einmal gelöste oder emulgierte Schmutz bei anschließendem Ve rdünnen mit Wasser koaguliert und sich zumindest teilweise wieder auf der Haut ablagert.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Hautreini¬ gungsmittel in ihrer Reinigungswirkung zu verbessern, insbesondere eine Koagulierung und Wiederablagerung des gelösten bzw. emulgierten Schmutzes zu verhin¬ dern.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einem Hautreinigungsmittel, welches Tenside, organische Lösungsmittel, wasserun¬ lösliche Reibmittel sowie gegebenenfalls Verdickungs- mittel, Gerüststoffe, Parfümstoffe, Konservierungs- Stoffe, Farbstoffe, Antioxidantien und/oder keratoly- tische Wirkstoffe enthält, durch einen Zusatz an wasserunlöslichen, in Wasser lediglich quellbaren organischen Polymeren gelöst.
[0006] Gegenstand der Erfindung ist somit ein wasserfreies Hautreinigungsmittel enthaltend Tenside, organische Lösungsmittel und wasserunlösliche Reibmittel sowie gegebenenfalls Verdickungsmittel , Gerüststoffe, Par¬ fümstoffe, Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Antioxi¬ dantien und/oder keratolytische Wirkstoffe, das ge¬ kennzeichnet ist durch einen Gehalt an wasserunlös¬ lichen, jedoch wasserquellbaren organischen Polyme¬ ren.
[0007] Die wasserunlöslichen, jedoch wasserquellbaren Polyme¬ ren liegen als Feststoffteilchen vor und wirken als Schmutzträger derart, daß der gelöste bzw. emulgierte Schmutz bei anschließendem Verdünnen mit Wasser nicht wieder koaguliert und wieder abgelagert, sondern abtransportiert wird. Daruberhinaus kann das wasserun¬ lösliche, wasserquellbare Polymer in der wasserfreien Formulierung als Reibmittel wirken und entweder als alleiniges Reibmittel oder zusammen mit weiteren, an sich bekannten Reibemitteln eingesetzt werden. In der wasserfreien Formulierung umhüllt der Schmutz die Partikel des Polymeren, die beim anschließenden An-= feuchten der Hände unter Wasseraufnahme stark anquel¬ len und die Koagulierung des Schmutzes und damit das Wiederanschmutzen der Haut verhindern. Hierzu ist die Wasserunlöslichkeit der Partikel unbedingte Voraus¬ setzung. Die Feststoffteilchen des Polymeren können daruberhinaus in der wasserfreien Formulierung, fall s sie nicht zu feinteilig sind, auch als Reibemittel wirken, indem sie durch ihre Abrasivität die Ver¬ schmutzung mechanisch abtragen.
[0008] Die erfindungsgemäße Wirkung der wasserquellbaren Polymerpartikel ist sowohl neu als auch überraschend: In der DE-A 35 17 385 wird zwar ein kosmetisches Hautreinigungsmittel beschrieben, das jedoch in einer wasserfreien Fettphase einen Emulgator und ein wasser¬ lösliches Polymerisat als Reibmittel enthält. Die Wasserlöslichkeit des Polymeren ist zwingende Voraus¬ setzung dafür, das Reibmittel wieder restlos durch Wasser von der Gesichtshaut entfernen zu können. Das Problem der Wiederablagerung von bereits abgelöstem Schmutz und damit das Wiederanschmutzen der Haut wird hier nicht angesprochen.
[0009] Als in Wasser unlösliche, vielmehr lediglich quell¬ bare Feststoffe werden organische Polymere natür¬ lichen oder synthetischen Ursprungs eingesetzt. Es kann sich dabei um Polymerisate auf Basis von modifi¬ zierten Naturstoffen oder auf Basis von synthetischen Produkten handeln. Die Wasserunlöslichkeit wird. im allgemeinen durch Vernetzung erzielt. Der Begriff Polymerisate umfasst sowohl die Homo- als auch die Co- und Terpolymeren.
[0010] Geeignete organische Polymere auf Basis modifizierter Naturstoffe sind beispielsweise die Produkte auf Stärke- und Zellulosebasis, die durch Pf opfung mit vozugsweise Acrylderivaten modifiziert werden können . Als Ac rylderivate sind zu nennen (Meth- )acrylsäu re und deren Salze, (Meth-)acrylnitril, (Meth-) acryla i d und die (Meth-)acryl ester, sowie die partiellen Ver- seifungsprodukte dieser Acrylderivate. Als synthetische organische Polymere sind die Homo- und Copolymerisate, insbesondere der vorstehend ge¬ nannten Acrylderivate geeignet, wobei insbesondere die Copolymerisate untereinander oder mit Isobutylen und Maleinsäureanhydrid zu nennen sind. Weiter sind auch Polyurethane geeignet. Als Comonomeren können die Polymerisate enthalten Acrylamidopropansulfon- säure, Vinylphosphonsäure, Vinylsulfonsäure , Dialkyl- aminoalkyl(meth-)acrylate, Dialkylamino(meth-) acryl- amide sowie die quaternierten Formen der beiden vor¬ stehend genannten basischen Comonomeren.
[0011] Neben den erfindungsgemäßen wasserquellbaren Fest¬ stoffpartikeln können bekannte nicht quellbare Reibe¬ mittel wie Holzmehl, Kunststoffpulver oder Sand ver¬ wendet werden.
[0012] Als waschaktive Substanz (Tenside) oder Emulgatoren enthalten die erfindungsgemäßen Hautreinigungsmittel bevorzugt alkoxylierte Fettalkohole, alkoxylierte Fettsäuren, alkoxylierte Fettsäureglyceride, alkoxy¬ lierte Älkylphenole oder Alkylsulfate, Alkylethersul- fate, Sorbitan-Fettsäureester, Fettsäureglyceride, ohne daß hier eine Beschränkung auf die aufgezählten Produkte beabsichtigt ist.
[0013] Als Lösemittel werden in dem erfindungsgemäßen Haut¬ reinigungsmittel Carbonsäureester,ferner paraffi¬ nische oder isoparaffinische Kohlenwasserstoffe, Arylcarbonsäureester oder Terpene allein oder in Mischung untereinander eingesetzt.
[0014] Als Carbonsäureester werden die Ester von Alkoholen mit ein- oder mehrbasischen Carbonsäuren eingesetzt, die hierfür verwendeten Alkohole sind gerad- oder verzweigtkettig und haben bevorzugt 1 bis 8 Kohlen- stoffatome, wobei die niederen Alkohole mit 1 bis 4 C-Atome bevorzugt sind. Beispiele sind Methanol, Ethanol, n-Propanol , Isopropanol, n-Butanol und Isobu- tanol. Als Beispiel für einen höheren Alkohol ist Isooctanol zu nennen. Die Carbonsäure der Carbonsäure¬ ester weist bevorzugt 1 bis 10 Kohlenstoffatome auf und kann ebenfalls gerad- oder verzweigtkettig sein. Beispiele für Carbonsäuren sind Ameisensäure, Essig¬ säure, Propionsäure für einbasische sowie Adipinsäu- re, Sebacinsäure oder Zitronensäure für mehrbasische Säuren. Beispiele für geeignete Carbonsäureester sind die als Lösemittel bekannten niedrigen Carbonsäure¬ ester, wie z.B. Butylacetat oder höher siedende Deri¬ vate, z.B. Methoxybutylacetat.
[0015] Als Verdickungsmittel werden Wachse, Zellulosederiva¬ te (wie Zelluloseether) , synthetische Polymere, pyro- gene Kieselsäure oder modifizierte Bentonite verwen¬ det.
[0016] Die erfindungsgemäßen Hautreinigungsmittel können ferner Parfümstoffe, Konservierungsmittel, Rückfet- tungsmittel, Farbstoffe und/oder Antioxidantien ent¬ halten.
[0017] Die Mengenverhältnisse der Komponenten können inner¬ halb weiter Grenzen schwanken. Der Gehalt an wasserun¬ löslichen, jedoch wasserquellbaren Polymerteilchen beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht aus waschakti¬ ver Substanz (Tensid), Lösemittel und wasserquellba¬ ren Polymer 0,3 bis 55, vorzugsweise 0,1 bis 17,6 insbesondere 1 bis 12,5 Ge~ ~ . -% .
[0018] Bei gleicher Bezugsbasis wie für das wasserquellbare Polymer betragen die Gehalte an Lösemittel 5 bis 99, vorzugsweise 20 bis 98, insbesondere 30 bis 70 Gew . -% und für die waschaktive Substanz (Tensid) 0,7 bis 94,7 Gew.-5έ, vorzugsweise 1,4 bis 79,4 und insbeson¬ dere 29 bis 69 Gevt. -%.
[0019] Die Menge der weiteren, gegebenenfalls noch vorhande¬ nen Komponenten wie Verdickungsmittel , Rückfettungs- mittel, Parfümstoffe, Konservierungstoffe, Farbstof¬ fe, Antioxidantien und keratolytische Wirkstoffe, die allein oder in Mischung vorhanden sein können, be¬ trägt 0 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtrezep¬ tur.
[0020] Die Teilchengröße der wasserquellbaren Feststoff¬ partikel ist kleiner als 1.000 μm, bevorzugt kleiner als 500 μm bei Verwendung als Schmutzträger und als Reibmittel; z.B. liegt die Korngröße im Bereich von etwa 50 bis 400 μm. Wird das wasserquellbare Polymer lediglich als Schmutzträger allein oder zusammen mit anderen an sich bekannten Reibmitteln eingesetzt, so ist die Korngröße kleiner und liegt bei kleiner als 200 μm, bevorzugt bei kleiner als 150 μm, insbeson¬ dere kleiner als 100 μm, z.B im Bereich von 10 bis 200 μm. Entsprechende Kornfraktionen werden zweck¬ mäßig durch Absieben erhalten.
[0021] Die Erfindung wird durch die nach olgenden Beispiele erläutert: Rezeptur I
[0022] 15 Gew . -% Ölsäure mit Triethanola in neutralisiert
[0023] (waschaktive Substanz) 58 Gevι . -% Butylacetat (Lösemittel) 5 Gew . -% Sojaöl (Rückfetter)
[0024] 5,1 Gew . -% pyrogene Kieselsäure (Verdickungsmittel) 0,4 Gew.-έ Parfüm
[0025] 9 Gew.-56 Polymerkomponente a (gemäß Tabelle I) 7,5 Gew.-56 Polyethylpulver, Korngröße kleiner als 300 μm
[0026] Rezeptur Ia
[0027] 15 Gew.-56 Nonylphenol 9 EO 30 Gew.- iso-Hexadekan
[0028] 55 Gevt . -% Polymerkomponente a (gemäß Tabelle I) kleiner als 100 μm
[0029] Um die Unterschiede in der Reinigungswirkung zwischen wasserlöslichen und nur wasserquellbaren Reibemitteln am Beispiel von Polymeren zu zeigen, wurde eine Stan¬ dardrezeptur (Rezeptur II) entwickelt und in die nachfolgend beschriebenen Formulierungen jeweils gleiche Mengen an Polymerkomponenten (Tabelle I) gleicher Korngröße eingearbeitet.
[0030] Verwendete Rezeptur:
[0031] Rezeptur II:
[0032] 16,2 Gew.-56 Fettalkohol 12/18 5 EO (waschaktive Substanz) 59,5 Gew.-50 Estergemisch (Lösemittel)
[0033] 5,4 Gew.-% Rückfetter (Fettsäurealkylester) 14,2 Gew.- Verdickungsmittel (3,4 Gew.-56 pyrogene Kieselsäure; 7 Gew.-56 Ethylenglykoldi- stearat; 3,8 Gew.-% Celluloseaceto- butyrat) 0,4 Gew.-% Parfüm
[0034] 4,3 Gew . -% Polymerkomponenten a - f gemäß Tabelle I 100 56
[0035] Tabelle I
[0036] Als Polymerkomponenten wurden verwendet:
[0037] Handelsname :
[0038] a = Favor SAB 422 wasserquellbar vernetzte Polyacryl- säure teil-neutrali- siert
[0039] b = Rhodopol 23 wasserlöslich Xanthangummi , Hetero- polysacch^arid
[0040] c = Aqua-Keep wasserquellbar wie a)
[0041] d = Praestol 2530 wasserlöslich lineares Acrylamid-
[0042] Natriumacrylat-Copolymer
[0043] e = Natrosol wasserlöslich Hydroxyalkylzellulose
[0044] f = Sunwet IM 1000 wasserquellbar Acrylsäure-modifizierte
[0045] Stärke Die so erhaltenen Formulierungen a bis f wurden nach dem folgenden Handwaschtest auf ihre Reinigungswir¬ kung geprüft:
[0046] Methoden-Beschreibung
[0047] Handwaschtest
[0048] 1. Material und Methode
[0049] 1.1. Testmaterial
[0050] 1.1.1. Lack (rot) ; schnelltrocknende, auf Fisch- ölbasis aufgebauter Lack der Firma Rust Oleum.
[0051] 1.2. Probanden
[0052] Das Testkollektiv besteht aus sechs hautgesunden männlichen Probanden im Alter von 20 bis 60 Jahren.
[0053] Voraussetzung ist, daß alle Probanden eine durch manuelle Arbeit bedingte Hautstruktur der Handinnenflächen benutzen.
[0054] 1.3. Testmenqen
[0055] Eine definierte Menge Modellschmutz (bzw. Lack) und die Menge der Prüfsubstanz wird vor Beginn des Versuchs festgelegt.
[0056] 1.4. Bewertungsschema
[0057] Die Bewertung erfolgt nach der Waschung nach einer 0-5 Punkte-Skala. Bewertet wird der Grad der Restverschmutzung auf der Handinnenfläche.
[0058] 0 = sauber 1 = leichte Restverschmutzung
[0059] 2 = mittlere Restverschmutzung
[0060] 3 = starke Restverschmutzung
[0061] 4 = sehr starke Restverschmutzung
[0062] 5 = kein Reinigungseffekt
[0063] 1.5. Durchführung
[0064] Morgens und nachmittags wird mit je einem Produkt folgende Waschung durchgeführt:
[0065] -0,5 ml Modellschmutz (s. 1.1.1.) wird auf die
[0066] Handinnenfläche aufgetragen und kurz verieben
[0067] -3 Minuten trocknen lassen
[0068] -0,5 ml des Testprodukts wird aufgetragen und kurz eingerieben
[0069] -ca. 1 ml Wasser wird zugefügt und 20 Sekunden gewaschen
[0070] -abspülen unter fließendem, kaltem Wasser
[0071] -Beurteilung der Reinigungswirkung nach der
[0072] 5-Punkte-Skala
[0073] Tabelle II Die so erhaltenen Ergebnisse zeigt die Tabelle II:
[0074]
[0075]
[0076] Versuch II
[0077] In Versuch II wurde überprüft, ob der reinigungsver¬ stärkte Effekt bei zusätzlicher Einarbeitung eines üblichen nichtlöslichen und nichtquellbaren Reibemit¬ tels (es wurde Polyethylenpulver gewählt) erhalten bleibt. Hierzu wurde in eine Standardrezeptur, die 7,5 % Polyethylenpulver enthält, eine bestimmte Menge wasserlösliches oder wasserquellbares Polymer gleicher Kornverteilung eingearbeitet und die Reini¬ gungswirkung getestet.
[0078] Rezeptur III
[0079] 15 Gew.-56 Fettalkohol C-j 2~~<-~ .8 5 E0 (waschaktive Substanz)
[0080] 9.3 Gew.-56 Di ethyladipat "*)
[0081] 36,3 Gew.-_ Di ethylglutarat V (Lösemittel )
[0082] 9.4 Gew.-56 Dimethylsuccinat
[0083] 5 Gew.-% iso-Octylstearat (Rückfettungsmittel) 2,3 Gew.- 6 pyrogene Kieselsäure 7 Gew.-6 Ethylenglykoldistearatl(Verdickungs- 3,8 Gew.-56 Celluloseacetobutyrat J mittel) 0,4 Gew.-56 Parfüm
[0084] 4,0 Gew.-% Polymerkomponenten a, c, d oder f (gemäß Tabelle I kleiner als 45 μm
[0085] 7.5 Gew.-6 Polyethylenpulver kleiner als 300 μm Die erhaltenen Ergebnisse zeigt Tabelle III
[0086] Tabelle III
[0087] Produkt/ Proband
[0088]
[0089] Versuch III
[0090] Versuch III zeigt, daß bei Verwendung eines erfin¬ dungsgemäßen Polymers bei der Reinigung eine wesent¬ liche Menge Reinigungsprodukt eingespart werden kann, also das Schmutztragevermögen besser ist.
[0091] Rezeptur wie bei Versuch II; es wurde 0,5 ml des erfindunsgemäßen Produkts mit Polymerkomponente a gegen 1 ml des nichterfindungsgemäßen Produkts mit Polymerkomponente d zur Reinigung verwendet. 1-4
[0092] Tabelle IV zeigt das erhaltene Ergebnis
[0093] Tabelle IV:
[0094] Produkt/
[0095]
[0096] Rezeptur IV
[0097]
[0098] 16
[0099] Tabelle V
[0100] Handwaschtest:
[0101] Produktmenge 0,5 ml
[0102]
[0103] Versuch A gegen B: Reibemittel PE gegen Reibemittel
[0104] FAVOR
[0105] == kein wesentlicher Unterschied, bei dieser Korn¬ größe kommt das Schmutztragevermögen kaum" zum Tragen.
[0106] Versuch C gegen D: ohne Reibemittel (FAVOR als
[0107] Schmutzträger) == Schmutztragevermögen kommt deutlich heraus.
[0108] Versuch A gegen E: Reibemittel PE gegen Reibemittel
[0109] PE und Schmutzträger FAVOR
[0110] ==v Schmutztragevermögen wird auch in reib ittelhal- tigen Formulierungen deutlich.
[0111] Zusammenfassung:
[0112] Die durchgeführten Waschversυche zeigen deutlich die Überlegenheit von nicht wasserlöslichen, aber wasser¬ quellbaren Polymeren (Favor SAB, Sunwet IM 1000, Aqua-Keep) gegenüber wasserlöslichen Polymeren (Ver¬ such I). Versuch II zeigt, daß die Überlegenheit dieser Polymeren auch bei der Einarbeitung eines üblichen Reibemittels nicht verlorengeht. Das Ausmaß der Verbesserung durch ein erfindungsgemäßes Polymer zusammen mit einem üblichen Reibemittel wird in Ver¬ such III deutlich. Mit der Hälfte des Reinigungspro¬ duktes wird eine bessere Reinigung erzielt als mit der vollen Menge Produkt, das ein wasserlösliches Polymer enthält.
权利要求:
Claims1 &P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Wasserfreies Hautreinigungsmittel, enthaltend Tenside, organische Lösungsmittel und wasserunlös¬ liche Reibmittel als wirksame Bestandteile, sowie gegebenenfalls Verdickungsmittel, Gerüststoffe, Rück- fettungsmittel, Parfümstoffe, Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Antioxidantien und/oder keratolytische Wirkstoffe, gekennzeichnet durch einen Gehalt an wasserunlöslichen, jedoch wasserquellbaren orga¬ nischen Polymeren als Schmutzträger und gegenbenen- falls als alleiniges Reibmittel oder zusammen mit weiteren an sich bekannten wasserunlöslichen Reibmit¬ teln.
2. Hautreinigungsmittel nach Anspruch 1, gekennzeich¬ net durch einen Gehalt an natürlichen, gegebenenfalls modifizierten oder synthetischen organischen Polyme¬ ren.
3. Hautreinigungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, ge¬ kennzeichnet durch, einen Gehalt an wasserquellbaren organischen Polymeren von 0,3 bis 55, vorzugsweise von 01, bis 17,6, insbesondere von 1 bis 12,5 Gew.-/-, bezogen auf das Gesamtgewicht aus waschaktiver Sub¬ stanz (Tensid) , Lösemittel und wasserquellbaren Poly¬ mer.
4. Hautreinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 - 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt an wasserquellba¬ ren Polymerisaten auf der Basis von Poly(meth)-acryl- säure und ihren Salzen, Pfropfmischpolymeren von Acrylderivaten mit Stärke- und Zellulose und deren >
Derivaten, Verseifungsprodukten von Poly(meth-)acryl- nitril, (Meth-)acrylamiden , Acrylestern und/oder Polyurethanen.
5. Hautreinigungsmittel nach Anspruch 4, gekennzeich¬ net durch einen Gehalt an wasserquellbaren Polymeren, die als Comonomere Acrylamidopropansulfonsäure , Vinyl- phosphonsäure , Vinylsulfonsäure, Dialkylaminoalkyl-
(meth-)acrylate, DialkylaminoalkyKmeth-) acrylamide oder deren Quaternierungsformen enthalten.
6. Hautreinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Gehalt an alkoxy- lierten Fettalkoholen, alkoxylierten Fettsäuren, alkoxylierten Fettsäureglyceriden , alkoxylierten Alkylphenolen, Alkylsulfaten, Alkylethersulfaten, Sorbitan-Fettsäureestern und Fettsäureglyceriden als waschaktive Substanz.
7. Hautreinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Carbon- säurealkylestern, vorzugsweise Estern von ein- oder mehrbasischen Carbonsäuren mit 1 bis 10 Kohlenstoff¬ atomen mit Alkoholen mit 1 bis 8, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen paraffinischen oder isoparaffi- nischen Kohlenwasserstoffen, Arylcarbonsäureestern oder Terpenen allein oder in Mischung untereinander als Lösemittel.
8. Hautreinigungssmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Zellulose¬ derivaten, pyrogener Kieselsäure, modifizierten Bento- niten und/oder Wachsen als Verdickungsmittel und Gerüstbildner. 2X>
9. Hautreinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Korngröße der wasser¬ quellbaren Polymeren von kleiner 200 μm, bevorzugt kleiner 150 μm, insbesondere kleiner 100 μm bei allei¬ niger Verwendung als Schmutzträger sowie von kleiner 1.000 μm, vorzugsweise kleiner 500 μm bei Verwendung als Schmutzfänger und Reibmittel.
10. Verwendung des Mittels nach Ansprüchen 1 bis 9 zur Reinigung der Haut, dadurch gekennzeichnet, daß man eine ausreichende Menge des Mittels auf die Haut aufträgt, dort verteilt und mit Wasser entfernt.
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